• Herzlich Willkommen!

    Coaching und Beratung für Frauen mit Endometriose

    Was für eine Nachricht, die Diagnose Endometriose!

    Jetzt ist es Gewissheit, dass Dich eine chronische Erkrankung Dein ganzes Leben begleiten wird.

    Vielleicht ist das ein Schock und Du weißt nicht, wie mit dieser neuen Situation umzugehen.

    Vielleicht ist es sogar eine Erleichterung, endlich einen Namen für all die Schmerzen zu haben, die Dich schon länger quälen.

    Schön, dass Du da bist

    Mein Name ist Heike, ich bin ebenfalls Endometriose-Betroffene.

    Als Expertin für Prävention und Gesundheitsmanagement, habe ich es mir zum Ziel gemacht, Dich dabei zu unterstützen, Deinen ganz individuellen Umgang mit der Diagnose in deinen unterschiedlichen Lebensbereichen zu finden.

    Vor allem möchte ich Dir zeigen, dass Endometriose kein Schicksal ist, dem Du hilflos ausgeliefert bist.


  • Über Endometriose

    Obwohl in Deutschland über 2 Millionen Frauen von Endometriose betroffen sind, ist die Erkrankung in der Bevölkerung häufig unbekannt.

    Endometriose ist eine chronische Erkrankung, bei der sich Gewebe, das normalerweise die Gebärmutter auskleidet, außerhalb der Gebärmutterhöhle ansiedelt. Dieses Gewebe, bekannt als Endometriumgewebe, kann sich in verschiedenen Bereichen des Beckens befinden, wie den Eierstöcken, Eileitern, dem Bauchfell und anderen Organen.

    Die Symptome können stark variieren, aber einige häufige Anzeichen sind

    – starke Menstruationsschmerzen

    – Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

    – chronische Unterbauchschmerzen

    – Rückenschmerzen

    – unregelmäßige Blutungen und

    – Probleme mit der Fruchtbarkeit.

    Die genaue Ursache der Endometriose ist noch nicht bekannt. Es gibt jedoch verschiedene Theorien, darunter die retrograde Menstruationstheorie, bei der Menstruationsblut in die Eileiter gelangt und sich in den umliegenden Geweben ansiedelt. Hormonelle und genetische Faktoren können ebenfalls eine Rolle spielen.

    Die Diagnose der Endometriose erfordert in der Regel eine laparoskopische Operation, bei der ein dünnes Instrument mit einer Kamera (Laparoskop) in den Bauchraum eingeführt wird. Während der Operation kann der Arzt Endometriosegewebe identifizieren und gegebenenfalls entfernen.

    Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Endometriose, darunter Schmerzmedikationen, hormonelle Therapien wie die Verwendung von hormonellen Verhütungsmitteln oder GnRH-Analoga, und in einigen Fällen eine operative Entfernung des betroffenen Gewebes. Die Wahl der Behandlung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Schwere der Symptome und dem Kinderwunsch der betroffenen Frau.

    Endometriose kann zu erheblichen Schmerzen und Unannehmlichkeiten führen, die die Lebensqualität der betroffenen Frau beeinträchtigen können.

    Achtung: Die oben genannten Informationen sind allgemeiner Natur. Jede Betroffene erlebt die Endometriose individuell. Es ist unablässlich,  einen Arzt oder eine Ärztin zu konsultieren, um eine genaue Diagnose und geeignete Behandlungsoptionen zu erhalten. 

    Mein Coaching beinhaltet keine medizinische Beratung oder Behandlung und ersetzt nicht eine Betreuung durch einen Arzt oder eine Ärztin.


  • Über Mich

    Schmerzen kenne ich

    Magen-Darmbeschwerden, starke Regelblutungen und Regelschmerzen gehörten für mich bereits zu meiner Pubertät. Mit zwanzig Jahren war ich das erste Mal schwanger und mir ging es in dieser Zeit richtig gut. Ich war beschwerdefrei.

    Doch nach der Geburt meines Sohnes waren meine Schmerzen wieder da. Ich quälte mich durch meine Aufgaben als Mutter und meine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel und zur Gepr. Handelsassistentin. Stundenlanges Stehen und die permanente Präsenz vor dem Kunden waren für mich an vielen Tagen im Monat kaum leistbar. Immer noch ging ich davon aus, dass das bei uns Frauen ebenso ist, nahm es hin.

    Dann die zweite Schwangerschaft

    Offensichtlich gehöre ich zu den Glücklichen unter uns, denn nach sieben Jahren wurde ich erneut schwanger und meine Zwillinge kamen zur Welt. Danach hatte ich noch mehr Aufgaben, noch mehr Schmerzen, immer stärkere Blutungen. Schmerzmittel waren die Regel.

    Zu diesem Zeitpunkt, auf der Suche nach Hilfe für meine immer häufiger werdenden Magen-Darm-Beschwerden, begann ich mein Studium und schloss dieses mit einem Bachelor of Arts in Ernährungsberatung ab. Viele Selbstversuche mit unterschiedlichen Ernährungsweisen brachten mir etwas Linderung und verhalfen mir zu einer Ernährungsweise, die ich gut vertrage.

    Der Verdacht: Frausein ist nicht automatisch schmerzhaft

    Dann wurde ich zufällig auf Endometriose aufmerksam und sprach meine Frauenärztin darauf an. Eine Bauchspiegelung bestätigte diesen Verdacht dann vor 10 Jahren. Erstmalig wurden Endometrioseherde entfernt. Ich blühte auf, hatte Energie und entschloss mich, meinen Master in Prävention und Gesundheitsmanagement abzuschließen. Auch beruflich übernahm ich mehr Verantwortung in Leitungspositionen. Doch die Schmerzen und starken Blutungen waren nach knapp zwei Jahren wieder da. Ich fand es sehr herausfordernd, im Trubel mit Familie und Beruf für mich einen guten Weg zu finden, mit der Krankheit zu leben. Ich fühlte mich so hilflos und allein. Und oft auch missverstanden.

    Ein für mich unvermeidbarer Schritt

    Mit 36 Jahren traf ich dann eine einschneidende Entscheidung. Ich ließ meine Gebärmutter entfernen, verlor aufgrund starker Verwachsungen einen Eierstock.

    Für mich war das die richtige Entscheidung, aber ich habe in dieser Zeit auch viele Frauen kennengelernt, die mit diesem Schritt unglücklich waren, sich nicht mehr wirklich als Frau fühlten. Dies waren wohl die ersten Situationen, in denen ich meine Hilfe in Gesprächen angeboten habe. Um meine Kompetenzen im Bereich Coaching auszubauen, absolvierte ich eine Ausbildung zur Psychologischen Beraterin, zum Business Coach, zur Hypnotiseurin und zur Expertin für Frauengesundheit.

    Und heute?

    Obwohl ich keine Periode mehr habe, sind monatlichen Beschwerden geblieben. Schmerzen im Oberbauch, Verspannungen im Zwerchfell, ausstrahlende Schmerzen in der Schulter begleiten mich und beeinflussen meinen Alltag. Über die Jahre hinweg habe ich jedoch herausgefunden, was mir gut tut, wie ich mir selbst helfen kann. Die Beschwerden sind deshalb nicht weg, aber ich gehe anders damit um.

    …und falls Du Dich fragst, warum es hier so nach Sandstrand aussieht: wenn ich den weiten Horizont in den Augen, das Meeresrauschen in meinen Ohren, den rauen Wind in meinen Haaren und Sand unter meinen Füßen habe, dann bin ich bei mir, in meiner kreativen Kraft. An dieser Energie möchte ich Dich teilhaben lassen.


  • Über Dich und wie ich Dir weiterhelfen kann

    Wenn Du ebenfalls die Diagnose erhalten hast und Dich jetzt fragst, wie Du Dein Leben mit Endometriose aktiv und selbstbestimmt gestalten kannst, bist Du hier genau richtig.

    Gesunde Strategien für mehr Lebensfreude

    Meine eigene Endometriose-Erkrankung und meine persönlichen Erfahrungen haben in mir den Wunsch geweckt, andere Frauen mit viel Empathie auf ihrem Weg zu mehr Lebensqualität zu begleiten.

    Als Expertin für Prävention- und Gesundheitsmanagement unterstütze ich Frauen mit Endometriose dabei, den Herausforderungen Ihres Alltags mit gesunden Strategien zu begegnen.

    Deine Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt

    In unseren Gesprächen berücksichtigen wir deine Gesamtsituation, privat und beruflich. Denn ich bin davon überzeugt, dass sich diese beiden Aspekte in einer ganzheitlichen, gesundheitsorientierten Sichtweise nicht trennen lassen. Ich bin davon überzeugt, dass Du ganz genau weißt, was Dir gut tut. Ich unterstütze Dich dabei, Dir dieses Wissen bewusst zu machen…

    … für Dich, Deine Familie und Deinen beruflichen Kontext

    Endometriose ist eine Herausforderung für jede betroffene Frau. Die Themen, die Dich dabei bewegen, können ganz unterschiedlich sein. Ich kann Dich dabei unterstützen, deine individuellen physischen und emotionalen Herausforderungen der Endometriose zu bewältigen.

    Hier einige Beispiele:

    Schmerzmanagement

    Endometriose kann mit starken Schmerzen einhergehen. Ich unterstütze Dich dabei, Strategien zur Schmerzbewältigung zu entwickeln und Techniken zur Schmerzlinderung zu erlernen.

    Emotionale Unterstützung

    Endometriose kann emotionale Herausforderungen wie Angst, Depression, Frustration und Traurigkeit mit sich bringen. Ich unterstütze Dich dabei, mit diesen Emotionen umzugehen, Selbstfürsorge zu praktizieren und positive Bewältigungsmechanismen zu entwickeln.

    Umgang mit Stress

    Endometriose kann Stress verursachen, der sich negativ auf die Lebensqualität auswirkt. Ich begleite Dich dabei, für Dich funktionierende Stressbewältigungstechniken zu erlernen, um den Stresspegel zu reduzieren und das Wohlbefinden zu verbessern.

    Lebensstil und Ernährung

    Ich unterstütze Dich bei der Entwicklung eines gesunden Lebensstils, der die Endometriose-Symptome minimiert. Dazu gehört auch eine ausgewogene Ernährung, die möglicherweise Entzündungen reduziert und das allgemeine Wohlbefinden verbessert.

    Selbstmanagement

    Endometriose erfordert oft eine umfassendes Selbstorganisation, einschließlich der Verwaltung von Symptomen, Arztbesuchen, Medikamenten und möglicherweise chirurgischer Eingriffe. Ich unterstütze Dich dabei, Strategien zur Organisation und zum Umgang mit dem Alltag zu entwickeln.

    Beziehungen und Kommunikation

    Endometriose kann Auswirkungen auf Beziehungen haben, sei es mit dem Partner, der Familie oder Freunden. Ich unterstütze Dich dabei, gesunde Kommunikationsmuster zu entwickeln, um Bedürfnisse und Herausforderungen effektiv zu kommunizieren.

    Zukunftsplanung

    Endometriose kann Einfluss auf Lebensentscheidungen haben, wie zum Beispiel Familienplanung oder berufliche Ziele. Ich begleite Dich dabei, realistische Ziele zu setzen und Strategien zu entwickeln, um diese Ziele trotz der Herausforderungen der Endometriose zu erreichen.

    Und was genau passiert im Coaching?

    Coaching ist ein gemeinsamer Prozess zwischen Dir und mir, bei dem ich Dich dabei unterstütze , Deine Ziele zu identifizieren, Hindernisse zu überwinden und Dein volles Potenzial auszuschöpfen. Es ist eine partnerschaftliche Beziehung, die Dir dabei hilft, Deine persönlichen oder beruflichen Herausforderungen zu bewältigen und positive Veränderungen herbeizuführen.

    Im Coaching wende ich verschiedene Techniken und Ansätze an, um Dich bei der Entwicklung neuer Perspektiven, Fähigkeiten und Handlungsstrategien zu unterstützen wie z.B. Coaching-Gespräche, Arbeiten an und mit Glaubenssätzen, Ressourcenarbeit, Zielearbeit oder Hypnose.

    Der Fokus liegt auf der Förderung des Selbstbewusstseins, der Selbstreflexion und des persönlichen Wachstums. 

    Ein Coach stellt Fragen, hört aktiv zu, gibt Feedback und bietet Unterstützung bei der Zielfestlegung und Umsetzung von Handlungsplänen.

    Wichtig zu wissen: Coaching ist keine Therapie. Während Therapie sich auf die Bewältigung von emotionalen oder psychischen Problemen konzentriert, konzentriert sich Coaching darauf, Dich dabei zu unterstützen, Deine eigenen Ressourcen und Lösungen zu entdecken und umzusetzen.

    Mein Coaching kann sowohl in persönlichen Sitzungen, als auch virtuell über Videomeetings stattfinden. 

    Die Dauer und Häufigkeit der Coaching-Sitzungen variieren je nach Bedarf und Vereinbarung zwischen Dir und mir.


  • Kontakt

    Heike Müller

    Coaching und Beratung

    email: heike@endometriose-hilfe.de

    Telefon: 0176-24252215

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